The Athens-Kassel Ride 2017
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www.theathenskasselride.eu

The Athens-Kassel Ride 2017

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Das Projekt
  Ein langer Ritte in heutiger Zeit inspiriert von

Tschiffely's Ride
​Die Geschichte eines Rittes vom Kreuz des Südens zum Polarstern
www.aimetschiffely.org

Ein Camp, um gemeinsam mit Europas Wanderreitern den Abenteurer Tschiffely zu feiern...
​

Grenzen eines vereinten Europas  per Pferd zu überwinden....
Einen Arravani auf eine über 3000 km weite Reise mit zu nehmen, um der Welt zu zeigen, was dieses Griechische Pferd zu leisten vermag....
The Project:
A long trail ride inspired by 

Tschiffely's Ride 
​A story of a yourney from southern Cross to Polar Star
www.aimetschiffely.org
​

A Camp bringing Trailriders of Europe together to celebrate the adventurer 

Crossing Borders on horses in a united Europe...

​Traveling 3000 km with an Arravani, showing the world, this ancient horse of the Greec is up to the task

Wege in der Natur – Wanderreiten und Wanderfahren grenzenlos

1/2/2017

1 Comment

 
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Gedanken zum Ritt

​Die Natur zu erleben, sich in ihr zu bewegen und bewusst wahrzunehmen sind Hauptargumente, wenn die Frage nach dem „Warum draußen reiten / fahren“ auftaucht. Die Aufgabe die Natur zu erhalten und zu schützen steht weniger häufig im Vordergrund - warum? Oder ist vielleicht nur die Frage falsch gestellt?
Das Reisen mit Pferden besitzt eine lange Tradition und eine große kulturelle Bedeutung. Ohne die Mobilität durch Pferde wären viele Schritte in unserer Entwicklung nicht möglich gewesen. Mit der Verbreitung der Eisenbahn und Motorfahrzeugen sowie dem breiten Einsatz von Maschinen in der Landwirtschaft in den 60iger Jahren des 20. Jahrhunderts wandelte sich das Bild des Pferdes in unserem Raum deutlich: Weg vom Nutztier hin zur Freizeitgestaltung. Reiten und Fahren war nicht mehr ausschließlich wenigen Privilegierten vorbehalten. Die Pferde wurden Freizeitpartner, Reiten und Fahren zum "Volkssport".
Wanderreiten und -fahren lässt uns Regionen in all ihren Aspekten erfahren: Landschaft, Natur, Menschen, Architektur, Küche und Kultur. Wenn wir dies tun, sollten wir uns auf die Rolle des Beobachters beschränken und nicht in die Rolle des „Veränderers“ verfallen. Es ist unterwegs nicht an uns, die Wege oder Natur zu verändern - d.h. möglichst keine Spuren zu hinterlassen. In unserer modernen Welt unterliegen wir dennoch häufig dem inneren Zwang der Bewertung, der Normierung, des Anpassens von Fremdem an unsere Vorstellungen, statt das Fremde zu akzeptieren und ohne Wertung zu beobachten. Mit einer objektiven Beobachtung erkennen wir sofort, wo unsere Anwesenheit in der Natur Spuren hinterlässt: Müll am Wegesrand, Feuerstellen, zertretene Felder oder Wiesen nach einer Pause … Diese Spuren sind, bis auf Notfälle, nicht notwendig oder gerechtfertigt. Für das Wanderfahren und -reiten muss die Maxime „Hinterlasse keine Spuren“ (oder LNT - Leave no traces) immer gelten.
Spuren sollten im besten Fall in Form von Berichten und Erzählungen erfolgen - nicht sichtbar in der Landschaft selbst. Ganz im Humboldt’schen Sinne der Erkundung.
Reiten und Fahren sind ökologisch verträglich wie kaum eine andere Sportart; spezielle Infrastrukturen wie versiegelte bzw. befestigte Wege sind nicht notwendig. Für die meisten Tierarten in Wald und Flur stellen Pferde die geringste Störung dar.
Wenn wir dieses Bewusstsein schaffen, haben wir es auch leicht, mit anderen Nutzergruppen der Natur über deren Schutz, Erhaltung und Verbesserung zu sprechen. Man wird uns dann ernst nehmen.
Wenn wir über „Grenzenloses Fahren und Reiten“ sprechen, so meinen wir Länder- und Gebietsgrenzen – nicht im Sinne von überall und frei jeder Beschränkung.


1 Comment
Jutta Schroer link
1/2/2017 19:18:17

Das Pferd ist das einzige Fortbewegungsmittel, das im "gesamten Produktionsprozeß", als ovn der Zeugung über die Geburt, die Jahre der Nutzung bis zum Ende zu 100 % ökologisch ist. Es "zerstört" keine Wege, sondern hinterläßt, wie jedes Lebewesen, Spuren auf seinem Weg, aber nützliche, die den Boden auflockern und nicht verdichten, wie etwa das Rad. Und ein Wanderreiter hinterläßt prinzipiell keine Abfälle, weil er und sein Pferd auf möglichst intakte Natur angewiesen sind.

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    David Wewetzer
    Peter van der Gugten
    ​Tina Boche
    Zsolt Szabo

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    ​Fam. Leisebach St. Gallen
    Dr. Oscar Solanet Argentinien
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