The Athens-Kassel Ride 2017
  • Home
  • The Athens-Kassel Trail
    • Mitreiten & Trail Maps / Karten
    • Reiten Croatien Serbien...
    • Arravani Festival Arcadia
    • Team
    • Friends of Athens-Kassel Ride 2017
    • Ausrüstung / Equipment
    • Presse über uns
  • Tschiffely Camp Europe 2017
    • Camp Programm English
    • Anmeldung Registration
  • Aime F. Tschiffely
  • Press Greek / German / other
    • Dokumentation
  • Contact
  • Impressum
www.theathenskasselride.eu

The Athens-Kassel Ride 2017

Bild
Bild
Bild
Das Projekt
  Ein langer Ritte in heutiger Zeit inspiriert von

Tschiffely's Ride
​Die Geschichte eines Rittes vom Kreuz des Südens zum Polarstern
www.aimetschiffely.org

Ein Camp, um gemeinsam mit Europas Wanderreitern den Abenteurer Tschiffely zu feiern...
​

Grenzen eines vereinten Europas  per Pferd zu überwinden....
Einen Arravani auf eine über 3000 km weite Reise mit zu nehmen, um der Welt zu zeigen, was dieses Griechische Pferd zu leisten vermag....
The Project:
A long trail ride inspired by 

Tschiffely's Ride 
​A story of a yourney from southern Cross to Polar Star
www.aimetschiffely.org
​

A Camp bringing Trailriders of Europe together to celebrate the adventurer 

Crossing Borders on horses in a united Europe...

​Traveling 3000 km with an Arravani, showing the world, this ancient horse of the Greec is up to the task

6 Tage - viel geschehen ....

9/6/2017

0 Comments

 
Bild
Die letzten Tage in Kroatien waren wir dann wieder alle, bis auf Zsolt, zusammen unterwegs, da David den  Vollblüter Spirit von Tomislav reiten durfte. Artvin und Sanchez hatten so noch frei und konnten ohne Sattel mitlaufen. So erreichten wir Maria Bistrica am Mittag und durften am Kloster die Wiese nutzen und wurden von dem dortigen Tourismusverband in das 4 Sterne Hotel zum Essen eingeladen.
Bild
Bild
In Richtung Slovenien unterwegs besuchen wir noch eine Ranch und kehren bei Kos ein - auf der Herfahrt bot er uns unkompliziert ein tolles Quartier und wir wollten nicht ohne Verabschiedung das Land verlassen. ... bei ihm erwartete uns das dritte Essen an diesem Tag.
Bild
Nach Truthahn und Beilagen, selbst gemachten Säften und Weinen verabschieden uns - traurig, nicht genügend Zeit für die vielen lieben Menschen hier zu haben.

So wurden wir dann in Slovenien empfangen - nachdem wir an der Grenze einfach durchgewunken wurden!
Bild
Hier wartete uns auch Zsolt wieder. Er war von Serbien nach Hause gefahren.

​.... gemeinsam ging es dann durch Slovenien. 
0 Comments

3. Juni - traumhaftes Kroatien

3/6/2017

1 Comment

 
Bild
Nachdem wir gestern 35km geritten sind, machen wir heute und morgen Pause! Es ist warm hier (30°C) und die Pferde geniessen einen großen Auslauf mit Weide (>1ha) und haben kühle Ställe frei zugänglich - alles wie sie es wollen.
​Hermes wurde mit Duplos beschlagen, da die Eisen nun doch durch waren .... ;-)
Die Reiter haben aufgeräumt, Papiere sortiert, IT repariert und die Gegend erkundet. Ein herrlicher Spaziergang zu einem hochgelegenen Tal mit einem Kristall klaren und kaltem Bach führte uns zu einem Café mit einer schönen Aussicht... 
1 Comment

Der Tragödie zweiter Teil ...Unwilligkeit versperrt Wege

31/5/2017

2 Comments

 
Bild
Nachdem wir nun endlich am Freitag Nachmittag wieder in Sremska Mitrovisca, wenn auch in Quarantäne, wieder unser Camp aufbauen konnten hatten wir zwei Tage frei. Am Sonnabend und Sonntag konnten wir nichts weiter ausrichten und warteten auf den Montag...
Montag um 7:00 gibt es Frühstück damit wir schnell und zeitig in Belgrad sein können. Die Fahrt dauert eine knappe Stunde (normalerweise) und so konnten wir sehr früh die Blanko-Formulare in Empfang nehmen – und nur deshalb mussten wir zum Ministerium. Ein Versand per Email oder gar ein freier Download ist hier undenkbar – lieber lassen wir die Bürger hunderte von Kilometern anreisen ....
Mit den leeren Formularen fahren wir also zurück zum Amts-Vet in Mitrovisca der nun beginnt Seite für abzufragen ... „... yes, five horses! ... coming from Greece going to Germay ...“ .... und dies fünfmal – für jedes unserer Pferde einmal. Nach mehreren Stunden waren dann die 10 Seiten (insgesamt) ausgefüllt und wir „rasen“ zur Grenze, um die Papiere prüfen zu lassen. Die Prüfung geht schnell – nach etwas über zwei Stunden hat sich der kroatische Vet davon überzeugt, dass man damit einreisen kann ... oder besser könnte. Mittlerweile war es nämlich 16:30 und eine Abfertigung bis 18:00 undenkbar! ... eine weitere Nacht in Serbien.
Bild
Diesmal haben wir uns nicht an die Regeln gehalten und sind trotz Quarantäne in ein neues Quartier unmittelbar an der Grenze gefahren: Eines von Titos ehemaligen Feriendomizilen. Die Pferde bekamen ihren Paddock unter alten Eichen, das Tarp wurde aufgebaut und die restlichen Menschen auf die Betten in einer Ferienhütte „verteilt“. Das Abendessen war eine echte Abwechslung: Goulasch mit Mais-Polenta.
Dienstag – klappt es heute???
Wir fahren Tomislav zur Grenze (8:00) und er startet den Prozess: Klärung der Aufgabe mit einer Spedition. ... gegen 10:30 kommt der Anruf von der Grenze: Sachen packen – wir können rüber. Als mittlerweile eingespieltes Team dauert es keine 30 Minuten bis wir fahren, so dass wir um 11:20 an der Grenze sind. Alles ist uns dort bekannt ... die Ausreise aus Serbien (wiedermal) problemlos – also los in die Schlange zur Abfertigung zur Einreise in die EU. Passkontrolle: Kein Problem, Zoll: Kein Problem – rechts raus! Also ab zum Vet um die (bereits am Vortag geprüften) Papiere vorzulegen und ... zu warten. Nach gut 45 Minuten fällt dem Vet auf, dass wir ja 250m entfernt (bereits hinter der Grenze) stehen und er lässt uns wieder durch die Kontrolle (Ausreise aus Kroatien) fahren, damit wir uns in die LKW-Schlange stellen. Nur hier lang kommt man direkt zum Vet-Office – was allerdings 30 Minuten Wartezeit in der Schlange mit sich bringt. Wir parken also unmittelbar vor dem Eingang und hoffen auf die Erscheinung.
Bild
... die folgt schnell nach ca. 45 Minuten in Form von zwei wirklich wichtigen Personen (einer trägt sogar einen weißen Kittel). Die Chips der Pferde sollen überprüft werde, aber keiner der beiden Herren traut sich an die Pferde ran. Macht nichts – mittlerweile können wir mit diversen Lesegeräten umgehen. Bei jedem Pferd erhalten wir eine dringliche (klingt zumindest so) Erklärung was wie zu tun ist. Wir missachten die für uns eh unverständlichen, da kroatischen Hinweisen und die Überprüfung dauert keine 10 Minuten. Alle Autokennzeichen werden notiert und nun gehen die beiden Herren zurück in ihr Büro – es ist kurz vor zwei und die Temperatur beträgt knapp 30° - nur wir haben keinen Schatten hier. Ein neues Problem taucht auf: Die Pferde stehen in falscher Kombination in den falschen Anhängern, die von den falschen Autos gezogen werden. ... und sowieso wäre es gut, wenn wir zurück nach Griechenland fahren würden, um die richtigen Papiere zu besorgen. Nun, dazu haben wir überraschender Weise eine eindeutige Meinung und beschließen uns auf die Rückseite des Gebäudes zu stellen, um den Pferden etwas Kühlung zu geben. Artvin laden wir ab und stellen ihn zu seinen Kumpeln – alle dösen! Tina und David beginnen nach einiger Zeit vor Verzweiflung die Rechnungsbelege weiter zu sortieren ....
Bild
Nach 2h parken wir die Autos um. Geschichte am Rande: Zwei Polizisten die Ausschau nach Flüchtlingen halten, sprechen uns an, was so lange dauert und wie die armen Pferde dies vertragen – sehr interessiert und freundlich. Auf die Bemerkung von David, dass wir jetzt die Anhänger in den Schatten an der anderen Seite des Gebäudes parken würden, entwickelt sich folgender kurzer Dialog: „I will call my boss to ask if this will be ok!“ – „No“  erwiederte David deutlich, „we didn’t ask anybody to park here at this side, so will defintly not ask anybody to re-park our cars now!“ Irritation, dann ein leichtes Lächeln ... „If there will be any problems – it’ll be ours“ versicherte David. Lachen und Erleichterung bei der Polizistin. 
Bild
Dies zeigt die Mentalität: Es gibt keinerlei Eigenständigkeit, es wird immer der nächste Vorgesetzte gefragt nur damit kein Fehler auf einen selbst zurückfällt. Niemand ist willig die eigene Arbeit wirklich auszuführen ... dies kostet uns auch bei den Vets und dem Zoll, wo die Papiere mittlerweile angekommen sind, eine weitere Stunde.
Ungläubig fahren wir gegen 16:30 über die Grenz nach Kroatien – kurz vor Feierabend ...
 
Vielen lieben Dank an Tomislav der uns mit seiner Geduld, Sprach- und Kulturkenntnis beigestanden hat. Er hat alle Tage in der Quarantäne mit uns verbracht, statt auf seiner Farm mit seinen Pferden die herrliche Landschaften zu bereiten ... wir freuen uns darauf!
2 Comments

Die Grenzen einer Grenze ...

28/5/2017

5 Comments

 
Bild
...oder warum die Rekener Charta wirklich wichtig ist.
Nachdem wir das herrliche Kloster Soko Grad mit dem beeindruckenden Kreuz auf dem Berg (Stiftung von Horst Wrobel) und seiner schönen Natur und dem tollen Priester verlassen haben, fahren wir in unser letztes Camp in Serbien. Etwas Wehmut ist in unseren beiden Wagen zu spüren ... Wir sind sicher: Wir werden Serbien vermissen! (Da ahnen wir allerdings noch nichts vom kafkaesken Grenzspiel - Teil1- am nächsten Tag).
Sehr freundlich werden wir im Reitclup in Sremska Mitrovisca aufgenommen - direkt auf dem Gelände des Gefängnisses! Hier werden über 800ha Land von den Insassen bewirtschaftet. Das besondere Maßnahmen gelten merken wir schnell: Unsere Autos müssen wir entfernt vom Lager bewacht abstellen - der Direktor möchte keine Fluchtfahrzeuge direkt an der Gefängnismauer geparkt wissen! .... können wir verstehen!
Bild
Unsere Pferde vor der Gefängnismauer - entspannt!
Nach der Versorgung der Pferde und den Interviews der regionalen Fernsehstation und Presse geht es mit dem Gefängnisdirektor (der auch Manager des Rotary-Clubs, des Hotels und des Reitvereins ist) und einem TA an den Tisch um die Papiere für den nächsten Tag zu besprechen und vorzubereiten. Ergebnis: Alles klar für den Besuch beim Amtsvet in der Stadt für die Grenzpapiere: Trauerspiel, Erster Akt beginnt
Bild
Klärung der Papiere ...
Pünktlich zu 8:15 fährt Peter mit einem Übersetzer zum Amtsvet - die Tragödie nimmt ihren Lauf .... nach gut 6h für einen handschriftlichen Dreizeiler kommt Peter zurück: "Stempel und Papiere sind fertig! Aufladen ..." Die Freude ist groß - Kroatien lockt!
Bild
... nur ein kleiner Teil der noch "schnell" eingepackt werden muss !
Um 15:30 an der serbischen Grenzstation erleben wir die erste Überraschung: Es dauert nur 15 Minuten bis alle Papiere vom Zoll bearbeitet sind und wir weiter dürfen. Hier beginnt der Wahnsinn .... 
Bild
Alles durch die Polizeikontrolle auf der kroatischen Seite: Alles Ok - und der Zoll geht natürlich erst erst nach dem Vet (kennen wir mittlerweile alles) ... Rein ins Büro, die Papiere vorgelegt - und sie schaut sich die Papiere nur 5 Sekunden an (erste Seite von ca 25) und verweigert schlicht die Bearbeitung: Falsche Papiere! (Wie wir in knapp 24h erfahren werden, hat sie das Datum falsch gelesen ....) Also folglich auch keine Genehmigung zur Einreise. Peter kommt nach gut 30 Minuten frustriert zu den Wagen zurück.
Also durch die kroatische Polizei auf die Gegenfahrbahn geleitet und zurück durch die Polizeikontrolle nach Serbien: Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf ....
Die serbische Kontrolle geht schnell: Pass vorlegen und weiter .... nur dies leider nur beim ersten Wagen. Das zweite Gespann muss rechts raus, da dem Zoll aufgefallen ist, dass da ja eine Zollerklärung erfolgen müsste (Einreise nach Serbien). Also Pässe werden einbehalten, der erste Wagen muss wieder zurück. Nun also zum Zoll das Carnet ATA klären (Pferde sind ja wieder in Serbien). Nach gut 45 Minuten erkennen wir: Dies wird nicht lustig! Der Zoll verlangt für die Einfuhr die Genehmigung des Grenz-Vetrinärs. Also die 300m zum Büro des Vets gelaufen (es ist nun ca. 17:45) und dort um die Genehmigung zur Rückreise nach Sremska Mitrovica gebeten. .... die Amts-Veterinären erzählt uns sie sei sehr müde, da ihr Dienst ja bald endet - Peter und David schauen sich verwirrt an! Die Papiere die wir hätten, erklärt sie nach 20 Minuten Prüfung, seien ungültig - sie kann uns nicht reinlassen. Sie fordert die kroatischen Papiere von uns! Wir erklären ihr die Geschichte nochmals: Serbische Papiere werden von Kroatien nicht anerkannt - wir möchten zurück um die richtigen Papiere zu erhalten. Nicht ihr Problem, gibt sie uns zu verstehen, wo denn das Schreiben mit den Ablehnungsgründen der kroatischen Kollegin sei? Erst dann können sie weiterarbeiten. Ein verzweifelter Versuch der Anwendung von Logik scheitert - wir bauchen die schriftliche Begründung (mit Stempel!!! und Unterschrift) der kroatischen Seite. Tina und David gehen über die Grenze nach Kroatien (gut 800m zu Fuss: One way. Passlkontrolle: Zweimal - "Wo ist ihr Fahrzeug?")
Das Veterinärbüro in Kroatien ist bereits geschlossen! Schnell ein Foto vom entsprechenden Schild gemacht und zu Fuß zurück nach Serbien (Passkontrolle .....)       
Zum Grenze-Vet:  Oh, es war Schichtwechsel! Hoffnung! ... und alles(!) erneut erklären. "Warum wird das Papier abgelehnt? Wo ist die Begründung der kroatischen Seite?" Sind die Reaktion (Hoffnung sinkt - spüre ich da bei mir Aggressionen aufsteigen??? Es ist doch erst 19:30 ...) Wir legen das Foto mit den Öffnungszeiten vor - ninja: Es ist wirklich nicht sein Problem. Auf den Hinweis, dass dies ehr wohl sein Problem ist, reagiert er verwirrt! Er ruft seine Chefin über das Handy an - David erklärt sehr freundlich die Situation und das dies die Folge fehlerhafter serbischer Papiere sei. Die Chefin wird zurück rufen ....
David und Tina bleiben beharrlich im Büro des Grenz-Vets (Großes Nichtrauchen-Schild an der Tür - die Luft ist zum schneiden dick vom Qualm seiner Zigaretten ...). Wir fordern erneut den Anruf bei seiner Chefin (er spricht leider weder Endlich noch Deutsch) ... David macht nun deutlich, dass dies nichts persönliches ist wenn er im folgenden etwas lauter werden würde - er sorge sich nur um seine Tiere, die mittlerweile seit über 5h auf dem Anhänger stehen. Dann erklärt David nochmals die Situation und die Verantwortung von TAs im Allgemeinen (... es war etwas lauter  ...). Die Chefin verspricht sich zu kümmern.
Bild
Blick von der Treppe vom Vet-Büro auf die Grenze, wo unsere Pferde warten ...
Es wird über unsere Nummer bei der documenta 14 die Notfalltelefonnummer der Deutschen Botschaft in Belgrad angefordert, was auch innerhalb von 20 Minuten funktioniert. Der Grenz-Vet macht ein erschrockenes Gesicht als er das Wort "Embassy" vernimmt - und verweist an seine Chefin ... David hält Rücksprache mit der Botschaft und während unser Partner aus Kroatien bei uns eintrifft: Tomislav . Er spricht natürlich serbisch und versucht den Vet umzustimmen - ohne Erfolg. Wir dürfen die Grenze nicht verlassen. Es ist 22:30!
Wir fragen die serbische Grenzpolizei, ob wir am Rande unser Lager aufstellen dürfen - leider ohne Erfolg. Zeit für einen Plan und Abendessen ...
Bild
Abendessen ...
Wir beschliessen wieder aus Serbien auszureisen und vor der kroatischen Kontrolle auf dem Grünstreifen zu kampieren. Tina und David hatten da schon eine geeignete Stelle gefunden ...
Tomislav ruft noch schnell einen Freund an der hier arbeitet - Glück gehabt: Es war zwar nicht die (schöne) Fläche aber wir erhalten "Parkgenehmigung" in einer abgelegenen Ecke zwischen zwei hohen Erdwällen. Wir schlagen um 0:30 am 27.5.2017 unser Nachtlager auf.
Bild
Nachtmahl um 1:15 und dann schnell ein paar Stunden schlafen: Wo? Wir wissen nicht wirklich wo wir sind!
Um 7:00 mussten die Pferde leider wieder in den Anhänger verladen werden - wir durften dort aber stehen bleiben ..
Bild

Es folgt der zweite Teil des Trauerspiels an der EU-Grenze: Zurück nach Serbien!

Wir kommen nicht nach Kroatien, können aber für € 500,- die Papiere für Serbien kaufen ... ein Schelm, wer ges dabei denkt!  Wir bezahlen NICHT  - und laufen zurück zum Vet in Serbien (mittlerweile ohne Passkontrollen - alle kennen uns!) . Hier können wir eine Quarantäne, wie für die Einreise ohne Papiere üblich, nach Sremska Mitrovica abmachen.
In der Zeit bis dahin haben wir die Küchenutensilien aufgeräumt, gewaschen, einen Wagen innen gereinigt und neueingeräumt - es ist 10:45. Also voller Hoffnung wenden und zurück nach Serbien - die Zöllner und Polizei winken nur noch genervt ...
Jetzt schnell zum Vet die Papiere für den Zoll holen und ab in die Quarantäne, damit die Pferde rauskommen aus diesem Wahnsinn. ... aber wie bei Kafka git es immer noch eine Absurdität mehr, als das Publikum erwartet: Wir müssen eine Spedition beauftragen die Papiere beim Grenz-Vet  zu beantragen ... Wir machen alles und warten bei 26° im Schatten - nur das wir in der Sonne stehen müssen ...
Bild
Um 15:30 können wir die Grenze verlassen und treffen um 16:15 wieder am Gefängnis ein ... "Sehr freundlich werden wir im Reitclup in Sremska Mitrovisca aufgenommen - direkt auf dem Gelände des Gefängnisses! ...."   - Teil 2 folgt am Montag: Die Fahrt nach Belgrad und die Papiere für die Fahrt nach Kroatien .....

PS: Ein Transport von Schlachtvieh oder Frischfleisch verläuft leichter. Hierfür gibt es Regeln - nur der Übertritt mit einem Pferd (geritten oder transportiert) ist nicht geregelt und lässt so einigen Spielraum für nicht-zuständige, müde, ist-mir-egal, nicht-mein-Problem-Vetrinäre an der Grenze.

PPS: hiermit sind nur die bisher direkt beteiligten Vets gemeint ....
5 Comments

Adé Kloster Soko Grad ...

25/5/2017

0 Comments

 
... wir fahren zum Amts-Vet. ;-)
Wir sind im letzten Camp in Serbien nach einer Fahrt durch herrliche Schluchten entlang der Drina in Sremska Mitrovica angekommen.
Direkt am nördlich gelegenen Gefängnis entsteht ein Reitclub, wo wir heute den TA getroffen haben. Nach einem Kaffee wurde uns erklärt, dass alle Papiere in Ordnung sind. 
Großes Staunen bei uns - wirklich? ... nun ja, zumindest für die Ausreise aus Serbien reicht dies .... aber wie es dann weiter geht ist ja nicht das Problem der Serben ....
Also nachgefragt und die Hinweise der Deutschen Botschaft aus Kroatien ins Feld geführt, zum lokalen Amts-Vet gefahren - leider nach einem Anruf vorab. Als wir ankamen waren die drei Vets "verschwunden" und niemand konnte helfen. - Morgen gibt es eine neue Chance - die letzte vor dem Wochenende.
0 Comments

Letzte Etappe in Serbien

24/5/2017

0 Comments

 
Heute haben wir die Herde getrennt: Sanchez, Artvin und Hermes durften im großen Trailer direkt zum Kloster Soko Grad fahren - Issyk Kul und Pacco haben wir kurz (knapp 20km) davor "ausgesetzt" und gemeinsam mit Tina und Peter einen Bummelritt gegönnt. Die Tage in Serbien waren (sind) wirklich beeindruckend gewesen: Liebe und hilfsbereite Menschen ÜBERALL, unterschiedlich -aber immer sehr schöne und abwechslungsreiche Landschaften .... und überall ein super Quartier mit weit offenen Armen: Lieber Igor, vielen herzlichen Dank für Deine Organisation und Begleitung. Einige von uns planen schon einen längeren Aufenthalt auf deiner Farm!  
​Serbien bedeutete: Grenzerfahrung ;-), Regen, Sonne, Berge , Ebenen, Hügel, Gastfreundschaft, herrliche Wege - und die Mitte des Rittes!  
1.500km sind nun schon vorbei.
0 Comments

Tag 41 - 43

22/5/2017

1 Comment

 
Wir geniessen Serbien in vollen Zügen. Mit Igor zusammen erkunden wir die Landschaft und die Landkarten stimmt ab und zu auch mal mit der Landschaft überein...
1 Comment

Tag 40 - Fotoshooting in Serbien

19/5/2017

0 Comments

 
Ein Filmteam, ein Team vom Zeit-Magazin und Ross Birrell haben diesen gemeinsamen Tag für ein ausgedehntes Shooting genutzt: Wieder alle Reiter dabei, Sanchez wird geschont bis die Scheuerstelle abgeheilt ist und viel Spaß fassen den Ritt zusammen.

Der anschließende Presseempfang began schon auf dem Berg, wo die meisten lokalen Fernsehsender- und Zeitungsteams hingekommen sind - schöne Bilder garantiert!
Auf dem Hof wurden wir von Schulklassen in Trachten mit Musik und Tanz empfangen. 

Als krönender Abschluss gab es dann leckeres Essen an der langen Tafel .... und die Pferde freuten sich an der großen Wiese.
0 Comments

Weiter unterwegs ...

17/5/2017

0 Comments

 
0 Comments

Serbien heute Mal etwas abenteuerlicher ...

15/5/2017

2 Comments

 
2 Comments
<<Previous
Forward>>

    RSS-Feed

    Authors

    David Wewetzer
    Peter van der Gugten
    ​Tina Boche
    Zsolt Szabo

    Sponsoren
    ​Fam. Leisebach St. Gallen
    Dr. Oscar Solanet Argentinien
    Bild
    Bild
    Bild
    Bild
    Bild
    Bild
    Bild

    Archives

    Juli 2017
    Juni 2017
    Mai 2017
    April 2017
    März 2017
    Februar 2017
    Januar 2017
    November 2016
    September 2016

Powered by Create your own unique website with customizable templates.
  • Home
  • The Athens-Kassel Trail
    • Mitreiten & Trail Maps / Karten
    • Reiten Croatien Serbien...
    • Arravani Festival Arcadia
    • Team
    • Friends of Athens-Kassel Ride 2017
    • Ausrüstung / Equipment
    • Presse über uns
  • Tschiffely Camp Europe 2017
    • Camp Programm English
    • Anmeldung Registration
  • Aime F. Tschiffely
  • Press Greek / German / other
    • Dokumentation
  • Contact
  • Impressum