The Athens-Kassel Ride 2017
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www.theathenskasselride.eu

The Athens-Kassel Ride 2017

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Das Projekt
  Ein langer Ritte in heutiger Zeit inspiriert von

Tschiffely's Ride
​Die Geschichte eines Rittes vom Kreuz des Südens zum Polarstern
www.aimetschiffely.org

Ein Camp, um gemeinsam mit Europas Wanderreitern den Abenteurer Tschiffely zu feiern...
​

Grenzen eines vereinten Europas  per Pferd zu überwinden....
Einen Arravani auf eine über 3000 km weite Reise mit zu nehmen, um der Welt zu zeigen, was dieses Griechische Pferd zu leisten vermag....
The Project:
A long trail ride inspired by 

Tschiffely's Ride 
​A story of a yourney from southern Cross to Polar Star
www.aimetschiffely.org
​

A Camp bringing Trailriders of Europe together to celebrate the adventurer 

Crossing Borders on horses in a united Europe...

​Traveling 3000 km with an Arravani, showing the world, this ancient horse of the Greec is up to the task

Der Tragödie zweiter Teil ...Unwilligkeit versperrt Wege

31/5/2017

2 Comments

 
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Nachdem wir nun endlich am Freitag Nachmittag wieder in Sremska Mitrovisca, wenn auch in Quarantäne, wieder unser Camp aufbauen konnten hatten wir zwei Tage frei. Am Sonnabend und Sonntag konnten wir nichts weiter ausrichten und warteten auf den Montag...
Montag um 7:00 gibt es Frühstück damit wir schnell und zeitig in Belgrad sein können. Die Fahrt dauert eine knappe Stunde (normalerweise) und so konnten wir sehr früh die Blanko-Formulare in Empfang nehmen – und nur deshalb mussten wir zum Ministerium. Ein Versand per Email oder gar ein freier Download ist hier undenkbar – lieber lassen wir die Bürger hunderte von Kilometern anreisen ....
Mit den leeren Formularen fahren wir also zurück zum Amts-Vet in Mitrovisca der nun beginnt Seite für abzufragen ... „... yes, five horses! ... coming from Greece going to Germay ...“ .... und dies fünfmal – für jedes unserer Pferde einmal. Nach mehreren Stunden waren dann die 10 Seiten (insgesamt) ausgefüllt und wir „rasen“ zur Grenze, um die Papiere prüfen zu lassen. Die Prüfung geht schnell – nach etwas über zwei Stunden hat sich der kroatische Vet davon überzeugt, dass man damit einreisen kann ... oder besser könnte. Mittlerweile war es nämlich 16:30 und eine Abfertigung bis 18:00 undenkbar! ... eine weitere Nacht in Serbien.
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Diesmal haben wir uns nicht an die Regeln gehalten und sind trotz Quarantäne in ein neues Quartier unmittelbar an der Grenze gefahren: Eines von Titos ehemaligen Feriendomizilen. Die Pferde bekamen ihren Paddock unter alten Eichen, das Tarp wurde aufgebaut und die restlichen Menschen auf die Betten in einer Ferienhütte „verteilt“. Das Abendessen war eine echte Abwechslung: Goulasch mit Mais-Polenta.
Dienstag – klappt es heute???
Wir fahren Tomislav zur Grenze (8:00) und er startet den Prozess: Klärung der Aufgabe mit einer Spedition. ... gegen 10:30 kommt der Anruf von der Grenze: Sachen packen – wir können rüber. Als mittlerweile eingespieltes Team dauert es keine 30 Minuten bis wir fahren, so dass wir um 11:20 an der Grenze sind. Alles ist uns dort bekannt ... die Ausreise aus Serbien (wiedermal) problemlos – also los in die Schlange zur Abfertigung zur Einreise in die EU. Passkontrolle: Kein Problem, Zoll: Kein Problem – rechts raus! Also ab zum Vet um die (bereits am Vortag geprüften) Papiere vorzulegen und ... zu warten. Nach gut 45 Minuten fällt dem Vet auf, dass wir ja 250m entfernt (bereits hinter der Grenze) stehen und er lässt uns wieder durch die Kontrolle (Ausreise aus Kroatien) fahren, damit wir uns in die LKW-Schlange stellen. Nur hier lang kommt man direkt zum Vet-Office – was allerdings 30 Minuten Wartezeit in der Schlange mit sich bringt. Wir parken also unmittelbar vor dem Eingang und hoffen auf die Erscheinung.
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... die folgt schnell nach ca. 45 Minuten in Form von zwei wirklich wichtigen Personen (einer trägt sogar einen weißen Kittel). Die Chips der Pferde sollen überprüft werde, aber keiner der beiden Herren traut sich an die Pferde ran. Macht nichts – mittlerweile können wir mit diversen Lesegeräten umgehen. Bei jedem Pferd erhalten wir eine dringliche (klingt zumindest so) Erklärung was wie zu tun ist. Wir missachten die für uns eh unverständlichen, da kroatischen Hinweisen und die Überprüfung dauert keine 10 Minuten. Alle Autokennzeichen werden notiert und nun gehen die beiden Herren zurück in ihr Büro – es ist kurz vor zwei und die Temperatur beträgt knapp 30° - nur wir haben keinen Schatten hier. Ein neues Problem taucht auf: Die Pferde stehen in falscher Kombination in den falschen Anhängern, die von den falschen Autos gezogen werden. ... und sowieso wäre es gut, wenn wir zurück nach Griechenland fahren würden, um die richtigen Papiere zu besorgen. Nun, dazu haben wir überraschender Weise eine eindeutige Meinung und beschließen uns auf die Rückseite des Gebäudes zu stellen, um den Pferden etwas Kühlung zu geben. Artvin laden wir ab und stellen ihn zu seinen Kumpeln – alle dösen! Tina und David beginnen nach einiger Zeit vor Verzweiflung die Rechnungsbelege weiter zu sortieren ....
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Nach 2h parken wir die Autos um. Geschichte am Rande: Zwei Polizisten die Ausschau nach Flüchtlingen halten, sprechen uns an, was so lange dauert und wie die armen Pferde dies vertragen – sehr interessiert und freundlich. Auf die Bemerkung von David, dass wir jetzt die Anhänger in den Schatten an der anderen Seite des Gebäudes parken würden, entwickelt sich folgender kurzer Dialog: „I will call my boss to ask if this will be ok!“ – „No“  erwiederte David deutlich, „we didn’t ask anybody to park here at this side, so will defintly not ask anybody to re-park our cars now!“ Irritation, dann ein leichtes Lächeln ... „If there will be any problems – it’ll be ours“ versicherte David. Lachen und Erleichterung bei der Polizistin. 
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Dies zeigt die Mentalität: Es gibt keinerlei Eigenständigkeit, es wird immer der nächste Vorgesetzte gefragt nur damit kein Fehler auf einen selbst zurückfällt. Niemand ist willig die eigene Arbeit wirklich auszuführen ... dies kostet uns auch bei den Vets und dem Zoll, wo die Papiere mittlerweile angekommen sind, eine weitere Stunde.
Ungläubig fahren wir gegen 16:30 über die Grenz nach Kroatien – kurz vor Feierabend ...
 
Vielen lieben Dank an Tomislav der uns mit seiner Geduld, Sprach- und Kulturkenntnis beigestanden hat. Er hat alle Tage in der Quarantäne mit uns verbracht, statt auf seiner Farm mit seinen Pferden die herrliche Landschaften zu bereiten ... wir freuen uns darauf!
2 Comments
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21/2/2021 16:24:38

I enjoyed readinng your post

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29/8/2022 06:45:34

This is a great post thanks for writing it

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    David Wewetzer
    Peter van der Gugten
    ​Tina Boche
    Zsolt Szabo

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    ​Fam. Leisebach St. Gallen
    Dr. Oscar Solanet Argentinien
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